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Magie der Zukunft
Ein
Radionikexperte behauptete einmal, daß die Radionik eigentlich
ein Teilgebiet der zeremoniellen Magie sei. Er bezeichnete den
Einstellmechanismus an Radionikgeräten als eine „verdichtete Gedankenform“
und die Radionikeinstellungen als „Abkommen mit Naturgeistern“...
Ich kann dieses animistische[1]
Modell ohne weiteres akzeptieren. Immerhin war es in früheren
Zeiten ein brauchbares Modell und kann es immer noch sein. Damals
dachten die Menschen, daß Blitz und Donner der Zorn eines Gottes
oder eines Dämonen sei. Und so war es mit allen Phänomenen der
Natur, einschließlich der Planeten und Sterne. Sie waren allesamt
anthropomorphe[2]
Götter. Selbst in unserer heutigen Zeit haben viele Menschen von
Gott die Vorstellung eines weisen alten Mannes mit Bart, der uns
„von oben“ ständig beobachtet und das gesamte Universum in grauer
Vorzeit "mit seinen Händen" erschaffen hat.
Man könnte durchaus sagen, daß ein Auto irgendein „Gott“
ist, dem man eine Flüssigkeit - Benzin - opfert. Zum Dank dafür
befördert uns dieser Gott an bestimmte Orte, ohne daß wir uns
anstrengen müssen - vorausgesetzt wir wissen, wie wir ihn zu entsprechenden
Bewegungen veranlassen können. Dieses Modell ist akzeptabel und
gleichwertig, zumindest was das Lenken, Auftanken usw. Ihres Autos
handelt. Zur Reparatur Ihres Autos reicht dieses Modell natürlich
nicht mehr aus, und schon gar nicht zum Entwerfen neuer Fahrzeuge...
Mit dem animistisch-anthropomorphen Modell der Magie verhält
es sich ähnlich; wir können damit Magie betreiben und unter Umständen,
durch umständliche Methoden des Versuchs, Irrtums and Erfolges
zufällig auch auf neue Methoden stoßen. Grundsätzlich Neues konnte
jedoch damit noch nie entwickelt werden. Wenn etwas erfolglos
war, hatten die meisten Magier auch wenig Möglichkeit, eine Analyse
anzustellen, weshalb etwas nicht funktioniert hat. Um zum Auto zurückzukommen: Wenn wir eine Panne haben und
die Ursache nicht kennen, helfen uns ans Auto gerichtete Gebete
ziemlich wenig! Wenn wir andererseits magische Arbeiten und Verfahren der
Radionik mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen, sind wir
eher imstande, unsere Methoden den tatsächlichen Gegebenheiten
anzupassen und Probleme zu lösen, wenn irgendetwas schiefgeht.
Außerdem sind wir damit in der Lage, grundsätzlich neue Methoden
zu entwickeln. Dazu brauchen wir nichts weiter tun als uns von
vertrockneten überkommenen Vorstellungen und Bräuchen ein für
allemal zu befreien. Sie werden bald selbst feststellen, daß Sie sich mit einer solchen Einstellung eine Kreativität aneignen werden, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt, und von der die Traditionalisten nicht die geringste Ahnung haben. |
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Übung 19: Das Elektroschockgerät Stellen wir uns nun vor, wir begeben uns in ein Gebiet,
in dem Menschen noch wie in der Steinzeit leben - zum Beispiel irgendwo
im Amazonasbecken oder in Neu-Guinea. Wir haben ein kleines Elektroschockgerät
mit uns, das normalerweise zur Kontrolle von Weidevieh verwendet wird.
Das Glaubenssystem dieses Steinzeitvolkes ist uns in etwa
bekannt. Zu gegebener Zeit, vielleicht zur Zeit religiöser Feste,
fertigen wir dann ein Götzenbild an, das mit dem Glaubenssystem dieses
Naturvolks in Einklang steht. Dann schließen wir das Elektroschockgerät
an dieses Götzenbild an und stellen uns als Boten des Götzen vor -
mit der Warnung, daß die Statue nur dann berührt werden sollte, wenn
man sich tatsächlich in Not befindet. Die Erfahrung, die man beim
Berühren der Statue machen würde, wäre (so sagen wir dem Volk) „göttlicher
Natur“. Die Chancen stehen gut, daß dem Volk unsere „göttliche Natur“
offensichtlich wird - hauptsächlich deshalb, weil diese guten Leute
nicht die geringste Ahnung von Elektrizität haben, die Schocks allerdings
ziemlich deutlich zu spüren sind! Wichtig ist hier allerdings, daß das Ganze dem Volk richtig
"verkauft" wird, d.h., wir müssen das, was wir den Leuten
sagen, mit ihrer Religion und ihrem Glaubenssystem in Einklang bringen.
Anderenfalls riskieren wir, als Boten der dämonischen Gegenseite betrachtet
zu werden... Was nun die Wahrnehmung der Lebensenergie betrifft, sind
Menschen der "zivilisierten" Völker tatsächlich mit sogenannten
„primitiven“ Völkern und ihrem Wissen über die Elektrizität vergleichbar.
Nur wenige wissen, daß Lebensenergie überhaupt existiert. Noch weniger
haben je Lebensenergie gefühlt und wissen nicht, wie leicht es ist
diese Energie wahrzunehmen. Wenn ich Orgongeneratoren vorführe, lasse ich die Anwesenden
gewöhnlich die Lebensenergie fühlen. Deshalb fand ich sehr bald heraus,
daß mindestens 90% aller Menschen diese Energie ohne jede Vorbereitung
und ohne jedes Training fühlen können, ganz egal ob sie die Existenz
der Lebensenergie intellektuell akzeptieren oder nicht. |
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All das ist natürlich ein fruchtbarer Boden für ein Experiment, das sehr in die Geschichte vom Götzenbild oben paßt. Alles was nötig ist, ist ein bißchen Anpassung an die existierenden Glaubensstrukturen.
Mein nächster Schritt machte dann richtig Spaß: Ich ließ
Bekannte von mir, deren extrem religiöse Einstellung mir bekannt war,
die Hand über das Kreuzzentrum halten. Die Reaktion war ähnlich der
wie im Test auf meinen Webseiten. Die meisten Leute konnten die Lebensenergie
spüren. Und aufgrund meiner einleitenden Bemerkungen glaubten sie
auch sofort, daß dieses verblüffende Gefühl irgendwie mit einer göttlicher
Wundermacht zu tun hätte. Wenn manche dieser Bekannten (etwa 15 bis
20%) einen leichten kühlen Hauch fühlten, zitierte ich die Bibelstelle,
wo Gott dem König David nicht als Sturm erschien, sondern als sanfter
Wind... Wenn
Sie eine sarkastische Ader in sich spüren, können Sie sicherlich eine
Menge Spaß mit diesem Gerät haben. Vielleicht gründen Sie mal eine
neue Sekte und höre ich von Ihnen! Warum funktioniert dieses „Viehtriebgerät“? Die Antwort
ist der Kristall. Die zwei Teile des Kristalls bilden eine ausgezeichnete
Strukturalverbindung - vor allem, weil die Bruchflächen der beiden
Stücke nahezu identisch sind. Eine weitere Strukturalverbindung ist
durch die Feinstruktur des Kristalls gegeben, die in beiden Teilen
erhalten bleibt (die individuelle Kristallstruktur und die exakten
chemischen Verunreinigungen). Die Person, die die Hand über das Zentrum des Kreuzes hält,
zieht über die Strukturalverbindung der beiden Kristallhälften (die
eine im Kreuz, die andere vorm Chigenerator) Lebensenergie vom Chigenerator
ab und fühlt dies natürlich. Statt des Kristalls können Sie natürlich auch jede andere
Strukturalverbindung verwenden wie zum Beispiel eine Radionikeinstellung
oder zwei Zettel, auf die dieselben Figuren gezeichnet sind. Viel
Spaß bei Ihren Experimenten mit den religiösen „Fundamentalisten“!
Vielleicht gründen Sie ja tatsächlich mal eine Sekte! Falls das Obige allerdings nicht Ihrer Idee von Spaß entspricht,
werden Sie sicher keine Veranlassung spüren, dieses Experiment durchzuführen... |
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Äquivalente und nahezu identische Strukturalverbindungen In der ersten Lektion haben Sie über Strukturalverbindungen
erfahren. Wie Sie nun wissen, sind dies Verbindungen mit dem Zielobjekt
Ihrer Arbeit und Verbindungen zu Energieformen, die Sie für Ihre magische
Arbeit verwenden. Wir haben gezeigt, daß Lebensenergie sich über Raum
und Zeit hinweg durch identische oder äquivalente Strukturen übertragen
läßt. Im folgenden werden wir uns mit diesen beiden Arten von
Strukturalverbindungen, nämlich mit nahezu identischen und mit äquivalenten
Strukturalverbindungen, näher befassen. Mit unserem neu erworbenen
Wissen werden wir dann wie immer neue Experimente durchführen. Diese
Experimente werden Ihnen eigene praktische Erfahrungen vermitteln.
Praktische Erfahrung ist mehr wert als tausend Worte. Das Konzept der identischen Struktur ist leicht zu verstehen.
Ein besserer Begriff ist “nahezu identische Struktur”. Wenn wir uns
die sechs magischen Unternehmungen bzw. Rituale, die wir in der ersten
Lektion beschrieben haben, noch einmal anschauen, erkennen wir, daß
diese Art der Strukturalverbindung gleich im ersten Ritual Anwendung
findet: Die sieben Haare (mit Haarwurzel) stellen eine Strukturalverbindung
zur Person her, weil der genetische Code beider nahezu identisch ist.
Die Lebensenergie des jungen Baums kann über diese Strukturalverbindung
leicht und direkt auf die Person übertragen werden. Alte Magier hatten sicher keine Ahnung von einem „genetischen
Code“. Sie wußten jedoch, daß ihre Arbeit wesentlich leichter war,
wenn Sie etwas hatten, das von der Zielperson ihrer Arbeit stammte:
Haare, Fingernägel, Kleidungsstücke usw. Kleidungsstücke eignen sich
hervorragend, weil sich in ihnen Zellmaterial (Hautzellen) des Trägers
befindet. Im Beispiel mit dem Holzkreuz und den Kristallhälften haben
wir es übrigens ebenfalls mit identischen Strukturen zu tun. Auch wenn wir uns mit identischen Strukturen allein begnügen
müßten, hätten wir doch eine Vielfalt von Technologien zur Verfügung.
Aus Erfahrung wissen wir jedoch, daß dem Begriff “Struktur” eine viel
umfassendere Bedeutung zukommt als wir anfänglich vermutet hätten.
Dies wird vor allem im Falle der Kirchengemeinde, wie zu Beginn von
Lektion Eins beschrieben, deutlich. Die geistige Vorstellung,
die man sich von einer Person macht, hat ganz offensichtlich nicht
viel mit der eigentlichen Person im physikalischen Universum gemeinsam.
Hier handelt es sich lediglich um ein Bild, dessen sich unser
Verstand nach einer Serie von Abstraktionen bedient. (In unserem Falle
handelt es sich dabei um eine Abstraktion, die sich aus einer Vielfalt
von Erinnerungen an dieselbe Person gebildet hat.) Und doch kann uns unsere Fähigkeit der Erinnerung und Abstraktion
offensichtlich helfen eine Strukturalverbindung zu erzeugen, die auch
über Zeit und Raum hinweg Wirkungen zeigen kann (z. B. die Gesundung
des Gemeindemitglieds). Etwas ähnliches geschieht in Beispiel Vier, in dem die Namen
niedergeschrieben werden. |
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An dieser Stelle schlage ich Ihnen
vor, noch einmal die Übungen in Lektion Zwei durchzuarbeiten und sie
im Lichte dessen zu sehen, worüber wir hier gesprochen haben. Mit
dem neu gewonnen Verständnis wird es Ihnen dann ein Leichtes sein,
auch eigene neue magische Methoden zu entwickeln. Übungen 1 und 2: Strukturbedingte Lebensenergieübertragung
kann hier ignoriert werden. Die Lebensenergie bleibt für einige Zeit
zwischen den Fingern bzw. den Fingern und dem Orgon-Akkumulator in
Verbindung. Übung 3: Die Lebensenergie folgt gedanklichen Anweisungen.
Später werden Sie feststellen, daß Lebensenergie die Form annehmen
kann, die Sie ihr geben. Vorausgesetzt, das Feld ist stark genug,
können Sie diese Form sogar fotografieren. Sie können hier ein weiteres
Experiment machen, indem Sie von der Lebensenergie erwarten, nicht
eine geradlinige Brücke zu bilden, sondern in einem Bogen den Raum
zwischen den Fingern zu überbrücken. Die Tatsache, daß Sie die Lebensenergie mental beeinflussen
können, wird vor allem in den Beispielen Vier und Sechs der ersten
Lektion deutlich. Diese Fähigkeit beruht auf Energieübertragung über
äquivalente Strukturalverbindungen. Die nahezu identische Struktur ist aus demselben Material.
Beispiele sind der genetische Code und das Transferdiagramm. Äquivalente Strukturen sind meist aus einem anderen Material;
sie beruhen auf anderen Einstellungsprinzipien. Kleidungsstücke, die
in manchen magischen Ritualen verwendet werden, bilden identische
Strukturen. Was die Verbindung herstellt, sind nicht die Kleidungsstücke
selbst, sondern Hautzellen, die sich auf oder in den Kleidungsstücken
befinden. Ein Foto ist eine äquivalente Struktur. Es ist lediglich
ein Bild, eine Abstraktion. Aus reflektierten Lichtstrahlen, die von
der Person ausgehen, wurde mit technologischen Mitteln ein Bild erzeugt.
Ein Medizinmann, der sich auf eine Person konzentriert und
währenddessen eine Puppe derselben herstellt, erzeugt ebenfalls eine
äquivalente Strukturalverbindung. Andere Methoden sind nicht so offensichtlich
wie die obigen Beispiele. Ein gutes Beispiel dafür sind die Einstellungen
eines Radionikgeräts und die “magischen” Symbole oder Siegel. Sie
können dieselben äquivalenten Strukturalverbindungen herstellen, indem
Sie sich gleichzeitig mental auf die entsprechende Person oder auf
die gewünschte Wirkung einstellen. Die Übungen 5 bis 14 in Lektion Zwei sind allesamt Übertragungen
mittels äquivalenter Strukturalverbindungen. Magier verwenden häufig den Begriff “symbolische Darstellungen”,
wenn sie von äquivalenten Strukturalverbindungen sprechen. Solche
Symbole stehen für Personen, Personengruppen, Ereignisse oder spezielle
magische Energien oder Wesenheiten. Ein altes Prinzip der Magier ist folgendes: Wenn man den
wahren Namen eines Wesens hat, kann man Kontrolle über dieses Wesen
ausüben. Auf dieser Hypothese beruhend haben viele Magier „Machtwörter“
entwickelt. Diese Zaubersprüche sind nichts anderes als
phonetische Sequenzen, die mit den entsprechenden Wesen (und deren
Wirkung natürlich) Verbindungen herstellen. Solche Mantren[4]
sind natürlich nichts anderes als eine äquivalente Strukturalverbindung,
ähnlich einem Symbol, einer Körperhaltung oder einer Radionikeinstellung.
Welche äquivalenten Strukturen gewählt werden, hängt sehr
von den jeweiligen Umständen ab: das magische System, mit dem gearbeitet
wird, der kulturelle Boden, auf dem sich die Magie entwickelt und
natürlich der spezifische Symbolismus, der zum Erstellen der Äquivalenzstruktur
herangezogen wird. Am häufigsten werden verwendet: graphische Symbole (sogenannte
„magische Sigille“[5]),
gesungene Wörter und Töne (Mantren), Tanzformen, Spezialräucherungen,
Puppen, astrologische Horoskope, Radionikgeräte und ganze Sätze von
Symbolismen wie zum Beispiel die Runen oder der Tarot. Letztgenannte Äquivalenzstrukturen bringen einen anderen
wichtigen Begriff auf den Plan: die Matrix[6]
der Äquivalenzstrukturen. Dies kann jede Gruppierung von Symbolen
sein, die zum Erstellen solcher Strukturen verwendet werden. Im Radionikgerät
sind es die Zahlenraten, die eingestellt werden. Im Tarot sind es
die Karten, die dem Verbindungsobjekt und dem gewünschten Resultat
entsprechend ausgewählt und angeordnet werden. Viele dieser Matrizen sind von Menschen entwickelt worden
und stellen Abstraktionen dar, die entsprechend kombiniert werden
können. Obwohl Matrizen ein ausgezeichnetes Mittel zum Erstellen von
Strukturalverbindungen sind, sind sie dennoch für die magische Arbeit
nicht unbedingt notwendig. Sie sind lediglich eine Hilfe. Der astrologische Tierkreis ist ein ausgezeichnetes Beispiel
für eine natürlich vorkommende Matrix.
Die “Einstellungen” des Tierkreises, d.h., Planetenpositionen,
Winkel zwischen Planeten usw. (die sogenannten „Konstellationen“)
sind Indikatoren für die Charaktereigenschaften und Anlagen eines
Menschen, der unter einer solchen Konstellation geboren ist. Verallgemeinernd
können wir sagen, daß astrologische Konstellationen ein energetisches
Feld aufbauen, das den Menschen mit entsprechenden Energien höherer
Ordnung verbindet. Das Erstaunliche ist, daß man umgekehrt die entsprechenden
Strukturalverbindungen zu planetarischen Energien in einem Tierkreismodell
so anordnen kann, daß sie dieselbe Wirkung wie die natürlich vorkommenden
Konstellationen aufweisen! Auf diese Weise können Sie jeden beliebigen
astrologischen Trend erzeugen und einwirken lassen - auch dann, wenn
gerade keine entsprechende natürliche Konstellation im physikalischen
Universum existiert bzw. eine solche Wirkung erlaubt. Äquivalente Strukturalverbindungen zwischen Zielobjekt und
Wirkungsenergie („Trend“ oder wie auch immer wir diese bezeichnen
wollen) kommen oft als Folge der Gedankentätigkeit unseres Geistes
zustande. Dies geschieht vor allem dann, wenn wir die Buchstaben eines
Alphabets oder Zahlen als Elemente von Äquivalenzen benutzen. Unser
Verstand erkennt erst einmal eine allgemeingültige Matrix für Äquivalenzstrukturen
(ein “Universum”) und erzeugt dann spezifische Einstellungen für jeden
individuellen Bedarfsfall, was eine Verbindung zwischen Wirkung und
Zielobjekt ermöglicht. Wir haben also eine unbegrenzte Menge von Ausgangsmatrizen
zur Verfügung, mit deren Hilfe wir Äquivalenzstrukturen aufbauen können.
Diese reichen von reiner Imagination (Gedankenbilder) über
symbolische Darstellungen (Alphabete, graphische Darstellungen), symbolische
Gegenstände (Räucherungen, Naturobjekte) bis hin zu identischen Strukturalverbindungen.
Das Radionikgerät ist ein ausgezeichnetes Beispiel einer äquivalenten
Strukturalverbindung. Ausschlaggebend ist offensichtlich unsere gedankliche Einstellung.
Wenn wir etwas als Symbol für das jeweilige „Universum“ erklären,
dann können wir dessen Teilsysteme als symbolische Repräsentationen
dieses Universums betrachten. Wenn wir zum Beispiel ein Radionikgerät als Äquivalenzmatrix
des Körpers betrachten, dann erlauben die Einstellungen am Radionikgerät
(die sogenannten “Raten”) eine Verbindung mit den entsprechenden Körperteilen
und Körperfunktionen. Äquivalenzstrukturen können demnach als Resultate von Übereinkommen
betrachtet werden. Die Fähigkeit unseres Verstandes, “psychische Verknüpfungen”
zu ermöglichen, ist möglicherweise die Basis für ein Verständnis der
Wirkung von Äquivalenz-Strukturalverbindungen. In der Radionik können wir mit Hilfe eines Haares, eines
Bluttropfens, etc. einer Person eine ausgezeichnete Strukturalverbindung
zu dieser Person herstellen. Dann können wir das Gerät zum Beispiel
auf ein Teilsystem derselben Person einstellen. Der Magier benutzt
ebenfalls eine Verbindung wie ein Haar oder die spezifische Unterschrift
einer Person. Dann verwendet er seine Symbole, Räucherungen usw.,
um eine Verbindung zur gewünschten Wirkung zu erzielen. Mit der Verbindung
zur Zielperson und der zur gewünschten Wirkung wird die Person mit
der “Atmosphäre” der entsprechenden Wirkung umgeben. Wenn wir nun beweisen wollen, daß bei der Übertragung von
Lebensenergie das Phänomen der räumlichen Entfernung ein Resultat
struktureller Unterschiede ist, dann müssen wir beide Arten der Strukturen
akzeptieren, nämlich nahezu identische Strukturen und äquivalente
Strukturen. Je mehr Ähnlichkeit zwei Objekte miteinander aufweisen,
desto „näher“ befinden sie sich im Universum der Lebensenergie zueinander,
desto leichter erfolgt die Übertragung von Lebensenergie von einem
Objekt zum anderen, und desto weniger Interferenzen (Störfaktoren)
machen sich bemerkbar. Praktisch alle Lebewesen schlagen mit Hilfe
solcher (gedanklichen) Strukturalverbindungen Brücken zu anderen Lebewesen
und möglicherweise auch zu entfernten Orten. Wir können also sagen,
daß alles Leben zu jeder Zeit Magie betreibt. Aus den strukturellen Bedingungen, die wir formuliert haben,
folgt, daß die Entfernung zwischen lebenden Organismen nicht allein
durch den dreidimensionalen Raum bestimmt wird, den wir mit unseren
Augen sehen und in dem wir unsere materiellen Körper bewegen. Nur
allzuoft sind wir zu sehr an das übliche Raumkonzept gebunden, während
wir die “magische Nähe” einer Person oder eines anderen Ortes völlig
ignorieren. Diese Nähe wird durch das Universum der Lebensenergie
ermöglicht. Manchmal werden wir uns einer solchen Möglichkeit bewußt
- zum Beispiel, wenn wir Zielobjekt eines Fluches sind, den jemand
ausgesandt hat, der Tausende von Kilometern von uns entfernt ist.
Selbst dann jedoch sind wir geneigt, die schwer zu leugnende Wirkung
dem Reiche der “Wunder” zuzuordnen, statt zu akzeptieren was offensichtlich
ist. Eine solche Einstellung ist ähnlich der eines Zoologen,
der vom “hochentwickelten Geruchssinn” eines Schmetterlings spricht,
der einen möglichen Partner auf mehrere Kilometer Entfernung finden
kann. Um über eine solch große Entfernung überhaupt etwas „riechen“
zu können, müssen nämlich die entsprechenden Substanzen (Pheromone[7]
zum Beispiel) in der Luft sein. Jeder Gymnasiast kann die molekulare
Dichte der “Pheromonausdünstung” eines Schmetterlings in, sagen wir,
zwei Kilometer Entfernung in der Luft berechnen, um den wissenschaftlichen
Unsinn der Behauptung des Zoologen zu bestätigen und die Theorie des
„hochentwickelten Geruchssinns“ zu widerlegen. Ist es wirklich der Geruch oder spielt hier vielleicht vielmehr
eine Strukturalverbindung die entscheidende Rolle? In diesem spezifischen
Fall wissen wir es nicht, doch mit dem, was wir bereits wissen, wäre
dieser Ansatz wesentlich plausibler.
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Experimente mit Strukturalverbindungen Genug der Polemik. Die beste Methode, sich mit Strukturalverbindungen
vertraut zu machen, ist das Experiment. Experimente werden uns helfen,
unser Verständnis von Strukturalverbindungen zu erweitern. Das gleiche
Resultat, d.h., eine Erweiterung des Raumkonzepts, werden wir aus
einer genaueren Untersuchung alter magischer Prinzipien erreichen. Der physikalische Raum, in dem wir uns bewegen und den wir sehen, kann unsere unmittelbaren Bedürfnisse befriedigen: Nahrung, Sicherheit, Beziehungen, usw. Der „Raum“, der auf Strukturalverbindungen der Lebensenergie beruht, kann viele unserer Bestrebungen erleichtern. Unsere Fähigkeit zur Wechselwirkung mit unserer Umgebung wird durch magisches Handeln, das die Lebensenergie zur Grundlage und als Aktionsmedium hat und dementsprechend Strukturalverbindungen gezielt nutzt, stark erweitert. Im Grunde handelt es sich um uraltes magisches Wissen und
Wirken auf die Umgebung, das wir durch Hinzufügung der neuen Konzepte
von Lebensenergie und Strukturalverbindungen erweitert haben. Nun
ist es an der Zeit, einige Experimente mit Strukturalverbindungen
durchzuführen! Für diese Experimente benötigen wir das folgende: 2. Fertigen Sie eine weitere Zeichnung an, die ähnlich wie die Kopien aussieht, jedoch einige kleinere Abweichungen von ihnen aufweist. 3. Ein Radionikgerät (nicht unbedingt nötig) oder 4. der Orgonstab aus Lektion Zwei. 5. Ein Foto des Fußbodens vom Raum, in dem Sie experimentieren. Es muß es nicht der ganze Boden sein, der halbe Raum ist völlig ausreichend. 6. Eine Grundrißzeichnung des Raums, in dem Sie experimentieren. 7.
Das folgende Symbol (gedruckt). Übung 20: Übertragung mit dem Orgonstab Fertigen Sie zwei Kopien des obigen Symbols an. Dann machen
Sie das Diagramm einzigartig, indem Sie zwischen drei und fünf der
kleinen Quadrate auskreuzen. Tun Sie dasselbe mit der zweiten Kopie. Nehmen Sie eines der Symbole und projizieren Sie, wie in
Lektion Zwei beschrieben, Lebensenergie hinein - erst mit der Hand,
dann mit dem Orgonstab. Ihr Partner soll die Energie nun am zweiten Symbol fühlen,
indem er (sie) die Hand darüberhält. Übung 21: Energieübertragung mit dem Welz-Chigenerator Legen Sie eines der Symbole vor den Orgongenerator. Falls
Sie keinen haben, rufen Sie uns an: (770) 650 2046. Wir helfen Ihnen
mit einem Transfer von einem unserer Generatoren weiter! Fühlen Sie wieder den Energiefluß, der vom zweiten Symbol
ausgeht. Übung 22: Falsches Transfersymbol Fertigen Sie sich ein Symbol an, das mit dem ursprünglichen
Symbol kaum Ähnlichkeit aufweist. Visualisieren Sie das korrekte Symbol
in das “falsche” Symbol hinein. Diese Übung vermittelt Ihnen eine
gute Idee von der Macht und Flexibilität Ihres Verstandes! Übung 23: Nehmen Sie das Symbol, das nicht ganz identisch ist, und
vergleichen Sie es mit dem identischen. Lassen Sie zwei Personen gleichzeitig
den Ausstrom fühlen, eine Person pro Symbol. Für die folgenden Experimente ist ein Radionikgerät nötig.
Wie früher erwähnt, dient das Radionikgerät als universelle Strukturalverbindung. Übung 24: Fertigen Sie ein Foto vom Fußboden des Experimentierraums
an. Es muß nicht der gesamte Fußboden sein, etwa die Hälfte genügt. Kennzeichnen Sie die Stelle, wo Sie die Energie hinlenken
wollen, auf dem Foto mit einem kleinen Kreuz. Legen Sie das Foto auf
die Radionikaufladeplatte. Erstellen Sie die Rate für die Energieübertragung. Dann richten Sie Ihren Orgonstab auf das Foto.
Lassen Sie Ihren Partner die Energie an der Stelle am Boden, die dem
Kreuz auf dem Foto entspricht, fühlen. Übung 25: Dasselbe Experiment wie oben, doch verwenden Sie nicht die
Reibeplatte des Radionikgeräts, sondern setzen Sie die Rate willkürlich. Übung 26: Sprechen Sie ein beliebiges Mantra aus (ein paar einfache
Silben genügen) und bestimmen Sie, daß es die Stelle am Fußboden (oder
auf einem Tisch) symbolisiert. Sprechen sie das Mantra aus, während
Sie sich auf den Orgonstab konzentrieren. Übung 27: Nehmen Sie eines der Fotos mit Kreuz und legen Sie es auf
die Aufladungsplatte des Radionikgeräts. Setzen Sie die Rate des Radionikgeräts
für die Stelle des Energieoutputs. Zeichnen Sie ein Schaltdiagramm
des Radionikgeräts und zeichnen sie die Rateneinstellungen in das
Diagramm. Legen Sie das Radionikdiagramm mit den eingezeichneten Einstellungen
vor einen Orgongenerator oder laden Sie es mit dem Orgonstab auf.
Dann fühlen Sie den Energiestrom an der entsprechenden Stelle im Raum. In diesem Experiment gingen wir mit dem Prinzip der äquivalenten
Strukturalverbindungen einen Schritt weiter. Dieses Prinzip erklärt
auch mit einfachen Mitteln, warum das Schaltdiagramm eines Radionikgeräts
dieselbe Wirkung wie das Gerät selbst aufweisen kann. Übung 28: Legen Sie eines der Symbole vor das Radionikgerät. Erstellen
Sie die Rate. Zeichnen Sie
das Diagramm. Legen Sie das Diagramm vor einen Orgongenerator oder
den Orgonstab. Prüfen Sie den Energiefluß am zweiten Symbol. |
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Grundprinzipien der Übertragung von Lebensenergie Räumliche Entfernung ist ein Resultat struktureller Unterschiede.
Mit anderen Worten: Lebensenergie wird mittels identischer oder
ähnlicher Strukturen verlustfrei über jede räumliche Entfernung
hinweg übertragen. Daraus ergibt sich in praktischer Anwendung dieses Prinzips:
Wenn Sie zwei identische Diagramme (Symbole) haben, kann Chi (Lebensenergie)
von einem aufs andere übertragen werden, wobei die räumliche Entfernung
irrelevant ist. 2. Mit „Proben“ wie
zum Beispiel den wohlbekannten Haaren oder Fingernägeln einer Person
haben Sie eine sehr gute „Energiebrücke“ (Strukturalverbindung)
zu dieser Person. Grund dafür ist die genetische Struktur, die bekanntlich
in jeder Zelle vorhanden und für jeden Menschen einzigartig ist.
Die Verwendung von Haaren, Fingernägeln, Blut usw. seit ältesten
Zeiten beruhte auf empirisch gewonnener Erfahrung. Natürlich hatte
keiner der früheren Magier auch nur die geringste Ahnung von einem
„genetischen Code“. 3. Wir können Lebensenergie
mit unserem Verstand lenken. Die Ursache dafür ist die Fähigkeit
unseres Verstandes, geistige Eindrucksbilder zu erzeugen, die -
ähnlich wie ein Foto - als Strukturalverbindungen dienen können.
Wenn wir, wie im Beispiel der Kirchengemeinde, uns eine Person vorstellen,
der wir Energie senden, erschaffen wir ein geistiges Eindrucksbild
dieser Person. Wenn wir dieses Bild mit dem Wunsch einer bestimmten
Wirkung verbinden (ebenfalls eine Strukturalverbindung, diesmal
zu einem Trend), dann ermöglichen wir damit das “Wunder,” um in
den Begriffen der Kirche zu bleiben. 4. Äquivalente
Strukturen: Anders als ähnliche Strukturen wie ein Bild, eine Vorstellung
oder der genetische Code sind äquivalente Strukturen gänzlich anders
als das Zielobjekt oder der Trend, mit dem eine Verbindung hergestellt
werden soll. Ein System wird gewählt, das die Grundlage der Äquivalenz
sein soll. Im Falle eines Radionikgeräts sind es die Einstellungen
mehrerer Drehknöpfe. Im Falle von magischen Sigillen sind es ein
Stift und ein Blatt Papier. Im Falle von Mantren oder “Zaubersprüchen”
ist es die Sprache und eventuell die Schrift. Wichtig ist, daß uns
diese Basis eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung
stellt. Ein gutes Radionikgerät hat mindestens eine Million Einstellmöglichkeiten.
Sprache, Schrift, und Zeichenstift geben uns eine unbegrenzte Auswahl.
Die Äquivalenz ermöglicht somit universale Einstellungen. Durch
die individuelle Einstellung des Trends (der gewünschten Wirkung)
und des Zielobjekts wird eine Strukturalverbindung hergestellt,
die die Wirksamkeit der Äquivalenzstruktur ermöglicht. Eine interessante experimentelle Untermauerung dieser Tatsache
konnten wir durch doppelblinde Energieübertragung mit Radionikgeräten,
in denen wir die “Rate” willkürlich eingestellt haben, erreichen.
Dasselbe konnten wir mit willkürlich gezeichneten Symbolen erreichen. 5. Äquivalente Strukturen
in der Natur: In der Natur können wir die verschiedensten Äquivalenzstrukturen
vorfinden. Dies sind Fälle, in denen die bestimmten Eigenschaften
eines Systems analysiert werden können, die dann Schlüsse auf ein
anderes System zulassen, das vom ersten System unabhängig zu sein
scheint. Wenn so ein Zusammenhang für uns zunächst nicht offensichtlich
ist, wie zum Beispiel in Akupunktur, Astrologie, Iridologie[8]
usw., dann bedeutet dies noch lange nicht, daß er nicht besteht. Ich neige dazu, das Planetensystem und seine Konstellationen,
von denen die astrologischen Methoden abgeleitet wurden, als ein
„riesiges Radionikgerät“ zu sehen. Die Planeten im Tierkreis und
ihre jeweiligen Konstellationen sind mit den Einstellungen an den
Drehknöpfen des Radionikgerätes vergleichbar. „Die Sterne neigen,
aber sie lügen nicht.“ 6.
Künstliche
Äquivalenzstrukturen: Wir sprachen darüber bereits unter Punkt 4.
Menschen haben im Laufe der Zeit viele solcher Systeme entwickelt.
Wann immer wir uns etwas als “individuelles” System betrachten (wie
zum Beispiel einen Menschen), können wir eine symbolische Methode
entwickeln, die spezifische Verbindungen zu den Einzelteilen dieses
Systems ermöglicht. In so einem Falle stellt eine beliebige “Landkarte”
des Systems eine Strukturalverbindung zum System her, die Zugang
zu den verschiedenen Teilen des Systems gestattet. Ein altes Beispiel
ist die Voodoo-Puppe: Der Schwarzmagier sticht die Puppe an bestimmten
Stellen, die den tatsächlichen Organen im menschlichen Körper der
Person entsprechen, auf die der Schwarzmagier einwirken will. Er
tut dies natürlich, nachdem die Puppe “getauft” wurde, d.h., nachdem
- meist mit Hilfe des genetischen Codes (Haare, Fingernägel usw.)
- eine Verbindung mit der tatsächlichen Zielperson hergestellt wurde. Zu den künstlichen Äquivalenzstrukturen gehören auch alle
magischen Symbole und die Systeme, von denen sie abgeleitet wurden:
Alphabete, lange Listen von “Geisternamen” (animistische Personifizierungen
von gewünschten Wirkungen), Mythologien und - in neuerer Zeit -
das Radionikgerät. Die Eigenschaft des Radionikgeräts als Erzeuger von äquivalenten
Strukturalverbindungen ist der Grund dafür, daß das gezeichnete
Schaltdiagramm eines Radionikgeräts mit eingezeichneten Einstellungen
für eine bestimmte radionische Arbeit denselben Effekt hat wie das
Radionikgerät selbst. Im Lichte unseres jetzigen Wissens um Strukturalverbindungen
können wir dieses Phänomen leicht verstehen. Wir können künstlich erzeugte äquivalente Strukturalverbindungen
verwenden, um eine Verbindung mit bestimmten Trendenergien höherer
Ordnung (zum Beispiel den bestimmten Energien der Tierkreiskonstellationen)
zu erzeugen. Wenn wir gleichzeitig eine Verbindung zu einer Zielperson
herstellen, können wir damit tatsächlich auf das “Schicksal” dieser
Person einwirken. Diese Methode detaillierter Erzeugung von Trends
ermöglicht es der Zielperson, diesen Trends leichter zu folgen. Die Natur des “kosmischen Radionikgeräts”, des Tierkreises
mit seinen jeweiligen Planetenkonstellationen, gab den Anstoß zu
einer umwälzenden technologischen Neuerung, nämlich eines besonderen
Radionikgeräts, das ein einfaches Nachvollziehen beliebiger kosmischer
Konstellationen (Strukturen) gestattet, die dann auf jede Person
übertragen werden können. Näheres hierzu finden Sie im Internet
unter www.magitech.com Wir können auf diese Weise zu jeder beliebigen Anordnung
von Energien (hier: den Tierkreiskonstellationen) äquivalente Strukturalverbindungen
herstellen. Dafür nehmen wir eine beliebige Gruppe von Elementen
(Symbole, Buchstaben, Zahlen, etc.), versehen diese mit willkürlichen
symbolischen Bedeutungen und ordnen sie so an, daß sie die gewünschte
Energie optimal widerspiegeln. Wichtig für den Erfolg und die Nützlichkeit
eines solchen Systems sind dessen innere Flexibilität und symbolische
Anpassung an das “Universum”, das den so geschaffenen Symbolismus
reflektieren soll. Manche der so geschaffenen äquivalenten Strukturen können
wir als wahre Symbolismen betrachen, während andere lediglich eine
Gruppierung von Symbolen darstellen. In einem wahren Symbolismus
ist die Struktur des Gesamtsystems wichtig, d.h. die Position jedes
einzelnen Symbols innerhalb des Gesamtsymbolismus ist wichtig. Der
Gesamtsymbolismus wirkt immer stärker und genauer als die Summe
aller Einzelsymbole. Wo diese Beziehung nicht besteht, sprechen
wir von einer einfachen Symbolgruppe. Beispiele von echten Symbolismen sind der Lebensbaum, der
Tarot, verschiedene Mythologien, die Systeme von Franz Bardon[9]
und die achtzehn Runen des Armanensystems[10].
Beispiele von einfachen Gruppierungen sind die Wesen der Göetie[11]
(Lemegeton[12]
oder Kleiner Schlüssel Salomos), die Symbole der meisten Grimoiren[13]
sowie die meisten Runensysteme und Tarotkarten. Wie das System der äquivalenten Strukturen erstellt wurde,
ist irrelevant. Es kann, wie das Enochische System[14],
durch Inspiration vermittelt worden sein oder auf evokativem[15]
Wege wie bei Bardon. Es kann auf mythologischer Basis beruhen oder
ganz einfach erfunden worden sein. Wichtig ist, daß die Basis umfassend
und flexibel ist, d.h., sie kann auf praktisch alles angewandt werden. Es ist wichtig sich darüber bewußt zu sein, daß wir unendlich
viele Möglichkeiten der Erstellung einer solchen Basis haben. Zu
viele gute Magier glauben, daß nur eine ganz beschränkte Zahl von
Systemen brauchbar und deshalb allein gültig ist – wobei das System
des jeweiligen Magiers natürlich das Beste darstellt... Doch eine
brauchbare Beschreibung des Universums ist noch lange kein Gott
und schon gar nicht die einzig mögliche Beschreibung. Die Erfindung des Radionikgeräts und die Betonung auf Herstellung
eigener Symbole (Äquivalenzstrukturen), wie in den vorangegangenen
Übungen beschrieben, sollte uns längst geholfen haben, uns von all
jenen umständlichen - und vor allem schwer verständlichen - Traditionen
zu befreien, die (leider) alle fundamentalistischen Religionen eint. Zur Wiederholung: Es gibt zwei ihrer Natur nach sehr unterschiedliche
Arten von Strukturalverbindungen: zum einen die nahezu vollständig
identische (z. B. genetischer Code, Haare, Nägel, Blut, etc.), zum
anderen die nahezu vollständig abstrakte bzw. äquivalente (z. B.
das Radionikgerät, das bestimmte Energien der Tierkreiskonstellationen
nachahmt und so bestimmte, genau vorgegebene Trends erzeugen kann).
Alle anderen siedeln sich irgendwo zwischen diesen beiden Polen
an. Ende der dritten Lektion |
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[1] animistisch, von Animismus: der Glaube,
daß die Dinge der Natur beseelt oder Wohnsitz von Geistwesen seien. [2] anthropomorphisch: die menschliche Gestalt
betreffend, sich auf sie beziehend. [3] Ochsenziemer: ein Schlagstock zur Kontrolle
von Weidevieh. [4] Mantren, sgl. Mantra: in verschiedenen Religionen
verwendete magische Formeln oder Worte. [5] Sigille, sg. Sigill: ein Siegel oder Symbol. [6] Matrix, auch Matrize: hier, Form, Schema,
Abbild. [7] Pheromone: artspezifische Substanzen oder
“Botenstoffe”, die in bestimmten Organen gebildet werden und innerhalb
der Art bestimmte Instinkthandlungen auslösen. [8] Iridologie: Augendiagnostik [9] Franz Bardon: tschechischer Magier, Okkultist
und Autor mehrer Bücher über allgemeine und fortgeschrittene Magie. [10] Armanensystem: ein magisches System des
Armanenordens, einer Bewegung, die aus der neugermanischen Guido-von-List-Gesellschaft
entstand, ihr Geheimwissen mittels Runen verschlüsselte und deren
Ziel “die Wiedergeburt einer Lebensgestaltung auf der Grundlage
der naturgesetzlichen Weltordnung” ist. [11] Göetie (von grch. goetia, Zauberei): Zauber,
Beschwörung. [12] Lemegeton: Die Kleineren Schlüssel des Königs
Salomon, bestehend aus 72 Siegeln bzw. Symbolen. [13] Grimoiren: Zauberbücher mit Beschwörungen
und Zaubersprüchen. [14] Enochisches System (von Enoch, bibl. Prophet):
ein System, bei dem der Prophet (bzw. Magier) sein Wissen mittels
Inspiration, Eingebung oder innerem Diktat erhält. [15] evokativ, von Evokation: Anrufung einer
höheren Wesenheit in der Magie mit dem Ziel, der oder das Angerufene
möge einem Schutz verleihen oder “sich zeigen” (bis hin zur physischen
Präsenz). |