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Die
Magie der Zukunft
Schutzmaßnahmen
Mit den vorigen Lektionen haben wir uns eine wissenschaftliche
Basis der magischen Technologie erarbeitet. Was wir dort lernten,
hatte hauptsächlich mit den Prinzipien zu tun, die verwendet werden,
wenn Trends oder Wirkungen auf ein beliebiges Zielobjekt oder
Zielperson übertragen werden. Dabei ist es, wie wir nun wissen,
gleichgültig, ob das Zielobjekt räumlich nah ist oder weit entfernt.
Die Grundlagen für diese Arbeit sind in jedem Fall Strukturalverbindungen
und Lebensenergie. In der vierten Lektion haben Sie die grundlegenden Arten
von Energien höherer Ordnung bzw. die damit verbundenen magischen
Hierarchien, denen diese Energien höherer Ordnung untergeordnet
sind, kennen gelernt. Ich habe auch gezeigt, wie Sie mit einzelnen
Wesen oder personifizierten Energien dieser magischen Hierarchien
Verbindungen (Strukturalverbindungen) herstellen können. Das Wort "Wesen" oder "Geist" entstand,
weil ein großer Teil dieser Energien diese personifizierte Charakteristik
aufweist und als solches mit dem praktizierenden Magier Kontakt
herstellen kann. Falls der Magier dann genügend "ätherische
Materie" auf das Wesen überträgt, kann sich diese Energie
höherer Ordnung dann auch manifestieren, so daß der Magier sie
wahrnimmt und sogar fotografieren kann. Einen Geist herbeizurufen
(Evokation) ist also nichts anderes als einen bestimmten Trend
(Energie höherer Ordnung) so stark zu verdichten, bis er sich
als Wesen manifestieren kann.
Solche Energien können auf eigene Initiative handeln; es
ist deshalb Aufgabe des erfolgreichen Magiers Methoden zu erlernen,
mit denen er oder sie diese Energien unter Kontrolle bringen kann.
Man kann diese Art der Kontrolle mit der Lenkung von Energien
auf der materiellen Ebene, wie z. B. Lebensenergie und Elektromagnetismus,
vergleichen. Auch in diesem Fall muß der Techniker zur Nutzung
dieser Energien bestimmte Regeln befolgen, um selbst nicht zu
Schaden zu kommen. Die Kontrolle von feinstofflichen Energien
muß in deren jeweiligem Wirkungsfeld geschehen, nämlich in der
Astralebene und der Mentalebene. Wenn der Magier nicht imstande
ist, sich zu schützen und die Energien unter Kontrolle zu bringen,
wird der Erfolg der magischen Arbeit in Frage gestellt. Sollte
die Energie (das Wesen) genau definiert und das Energiefeld der
Manifestation relativ schwach sein, dann ist eine solche Absicherung
eventuell nicht so wichtig. In diesem Fall (wie zum Beispiel Radionik
ohne Unterstützung von Orgon) tritt dann allerdings der gewünschte
Erfolg auch nur relativ langsam ein. Schutz‑ und Kontrollmaßnahmen müssen natürlich immer
auf jenen Ebenen vorgenommen werden, wo die benutzten magischen
Energien aktiviert worden sind. Magier der Vergangenheit nannten
diesen Vorgang "Entwicklung der Autorität über die Geisterwelt".
Dazu ersannen sie mehrere Methoden, u.a. persönliche Unterweisung
und die Benutzung von Strukturalverbindungen, die die Kontrolle
über die entsprechenden Geister oder Wesenheiten ermöglichen.
Eine gewisse religiöse Einstellung (Frömmigkeit und Gottverbundenheit)
war ein weiterer Sicherheitsfaktor. Die einfache Methode des Verbrennens
von Weihrauch, eine häufig verwendete Methode, kann eine Strukturalverbindung
zu Schutzfunktionen ermöglichen. |
Im
folgenden gehen wir auf einige der Methoden ein und üben sie. Übung 38 A: Erstellen eines Schutzkreises und Erforschen
der evokativen Bedeutung eines Symbols Ziehen sie einen Kreis von ca. 2 Meter Durchmesser (oder
mehr) auf dem Boden. Sie können den Kreis mit Kreide ziehen oder auch
ein Seil verwenden, das Sie kreisförmig um sich legen. Stellen Sie
sich außerhalb dieses Kreises. Üben sie sich in Gedankenleere (lassen Sie Ihre Gedanken
so weit wie möglich zum Schweigen kommen) und sehen Sie ohne einen
Einfluß irgendeines Gedankens oder Wortes auf diesen Kreis. Achten
Sie auf Eindrücke, die Sie nun erhalten. Wenn Sie wollen, notieren
Sie diese Eindrücke in Ihrem magischen Tagebuch. Im nächsten Schritt gehen Sie in diesen Kreis hinein. Setzen
sie sich in ihm nieder (z. B. auf einen vorher dort hineingestellten
Stuhl oder auf den Boden). Üben Sie sich wieder in Gedankenleere,
warten Sie auf Eindrücke und notieren Sie diese. Dann stehen Sie auf
und tun dasselbe, während Sie sich langsam einmal im Kreis drehen. Was
Sie gerade getan haben, ist, sich in die Bedeutung von Symbolen ohne
Beeinflussung von Gedanken oder zumindest mit einem Minimum an solch
einer Beeinflussung hineinzufühlen. Dies war eine Übung im Erfahren
von Primärabstraktionen vor dem Aufkommen von Wörtern, die solche
Abstraktionen fast immer verzerren. Es ist ein Grunderlebnis eines
jeden Lebewesens. Aus solchen Erfahrungen können Sie mächtige magische
Methoden ableiten, weil solche Erfahrungen Verbindungen zu Ebenen
herstellen, die mit dem Normalbewußtsein nur schwierig zu erreichen
sind. Und doch haben diese Erfahrungen, obwohl mehr oder weniger unbewußt,
einen starken Einfluß auf das menschliche Leben. Für die meisten Esoteriker symbolisiert der Kreis das Universum,
Vollständigkeit und Schutz. Mit der vorigen Übung haben Sie sicherlich
andere Bedeutungen des Kreises erfahren: Bedeutungen magischer Natur,
die Sie möglicherweise nicht so ohne weiteres mit Worten beschreiben
konnten, die aber dennoch eine Realität darstellen. Mit der vorigen Übung haben Sie begonnen, Verbindung mit
den Ebenen der Kreativität herzustellen. Letztlich können wir folgendes feststellen: Wenn wir mit
einem Symbol arbeiten, kommt uns zu allererst eine logische Interpretation
des Symbols in den Sinn. Als solches mag der Kreis für uns eine Grenze
darstellen, vielleicht symbolisiert er auch Schutz oder er stellt
die Gesamtheit eines Systems, wie etwa des Universums, dar. Andere Bedeutungen des Kreises können Dinge umfassen, die
sich aus primären Abstraktionen ergeben. Das sind Abstraktionen, die
sich direkt auf die Sinneswahrnehmungen beziehen, ohne daß Wörter
und Sprache einen Einfluß hätten. Diese zweite Gruppe von Bedeutungen
ist evokativer Natur. Sie können die obige Übung natürlich mit jedem anderen Symbol
durchführen. Sie sollten sich jedoch bewußt sein, daß Sie auf evokativen
Wege mittels Bedeutungen Beziehungen zu Realitäten herstellen, die
Sie nicht unbedingt mit allen anderen Menschen teilen. Eine gute Gruppe von Symbolen, die Verbindungen zu den kreativen
Ebenen herstellen, ist das bereits erwähnte Armanensystem der Runen.
Hierbei handelt es sich um einen Symbolismus, dessen stärkste Funktionen
auf den schöpferischen Ebenen zu finden sind. Das ist auch der Grund,
weshalb man hier mit einem Minimum an Definitionen der Einzelsymbole
auskommt. |
Übung
Nr. 38B: Erstellen eines Schutzkreises
Ziehen Sie einen Kreis auf dem Boden oder benutzen Sie wieder
ein Seil hierfür. Projizieren Sie Lebensenergie in die Kreislinie.
Gleichzeitig bauen Sie mit Ihrer Vorstellungkraft eine Schutzmauer,
die die Kreislinie als Basis hat. Fühlen Sie diese "Mauer"
oder, besser noch, lassen Sie Ihren Partner (falls sie jemanden als
Partner haben) diese Energiemauer fühlen. Als nächstes formen Sie diese Schutzmauer in eine Blase
/ Sphäre um, die sich auch unterhalb der Kreislinie (unterhalb des
Bodens) fortsetzt. Fühlen Sie diese Sphäre von außen und innen. Wenn wir bedenken, daß Lebenenergie im Hyperraum übertragen
wird, müssen wir feststellen, daß eine nur dreidimensionale Sphäre
ziemlich unwirksam ist. Andererseits haben wir es hier auch mit unserer
schöpferischen Vorstellungskraft zu tun, die Einfluß hat, wenn wir
einen Kreis um uns herumziehen oder eine Sphäre um uns errichten.
Ob wir dies nun bewußt tun oder nicht - mit diesem Konzept wird eine
Hyperraum-Schutzsphäre aufgebaut, die das Eindringen unerwünschter
Energien oder Wesen praktisch unmöglich macht. Dies ist vor allem
deshalb eine große Hilfe, weil die meisten Menschen nicht in der Lage
sind, sich vierdimensionale Objekte vorzustellen, geschweige denn
Hyperraumverbindungen. Damit gibt uns die Nutzung des Kreises als
Symbol einer derartigen Hyperraum-Schutzsphäre ausreichende Absicherung
bei fast allen magischen Arbeiten. Vielleicht haben Sie schon von anderen Methoden des magischen
Schutzes gehört. Diese Methoden sind sehr umfassend und schließen
Dinge ein wie „weißes Licht“, imaginäre Spiegelsysteme und manchmal
auch Konzepte des "New Age", die auf Populärwissenschaft
beruhen. Für einen erfahrenen Hyperraum-Mathematiker stellen all diese
Schutzmaßnahmen kein Hindernis dar. Es ist jedoch nützlich, irgendwo
zu beginnen. Der Schutzkreis, den Sie oben gezogen haben, ist ein
solcher Beginn, weil er vor den meisten Energien Schutz bietet. Dies
ist der Fall, weil Sie sich in der obigen Übung die evokativen Bedeutungen
dieses Schutzkreises zunutze gemacht haben. Aus diesem Grund habe ich die Übung 38A empfohlen, mit deren
Hilfe Sie die evokativen Dimensionen des Kreises erforschen können.
Wiederholen sie dieselbe Übung, diesmal jedoch mit dem erweiterten
Kreis, der Sphäre. Dann errichten
Sie wieder eine Schutzsphäre. Ein Kreis kann auch Leere symbolisieren. Als solches kann
das Innere des Kreises oder der dreidimensionalen Sphäre eine Manifestation
von Wesen nicht erlauben. Damit ist der Schutzkreis eine Sphäre des
Ausschlusses. Wesen, die sich manifestieren, haben sich außerhalb
des Kreises aufzuhalten. Wenn Sie der Sphäre weitere Dimensionen hinzufügen, erweitern
Sie damit auch die Wirkung des Schutzes. Übung 39: Energien auf das Innere eines
Dreiecks beschränken oder sie in einen Spiegel bannen Sie haben gerade gelernt, wie Sie ein Wesen (eine Energieform)
aus einem bestimmten Bereich ausschließen können. Eine der Funktionen
des Kreises ist die Entfernung aller Manifestationspunkte eines Wesens
innerhalb desselben. Die magische Praxis, die nun folgt, hat das Gegenteil
zum Ziel, nämlich das Schaffen einer bestimmten "Atmosphäre",
die die Manifestation eines Wesens oder einer transzendentalen Energie
wesentlich erleichtert. Dieselbe
Methode ermöglicht auch das Bannen einer solchen Energie innerhalb eines genau definierten Raums. Sobald Sie eine
bestimmte Energie zur Manifestation gebracht haben und dieselbe auch
bannen können, haben sie ein Reservoir zur Verfügung, von dem aus
Sie diese Energie auf jedes gewünschte Zielobjekt übertragen können. Das Dreieck ist der bevorzugte Raum für eine solche magische
Arbeit. Diese magische Tradition
hat ihren Ursprung in der Verbindung eines Dreiecks mit den Elementen
der Manifestation oder den drei Daseinsebenen, in denen Manifestation
stattfindet. Während der Kreis Leere symbolisiert, erlaubt das Dreieck
also Manifestationen. Wenn Sie das zweidimensionale Dreieck in den
dreidimensionalen Raum ausdehnen, entsteht ein Tetraeder oder ein
dreieckiges Prisma von unendlicher Höhe und Tiefe. Beide Anschauungsweisen
dienen der Manifestation. Übung
39A: Aufbau des Dreiecks
Wie in Übung 38A legen Sie die drei Ecken des Dreiecks aus.
Dann projizieren Sie Lebensenergie in den Raum über dem Dreieck und
formen damit eine Pyramide oder ein Prisma. Danach projizieren Sie
Lebensenergie in diese Pyramide. Verwenden Sie dazu die Methode des
Anziehens und Projizierens, die Sie in der zweiten Lektion gelernt
haben, oder verwenden Sie einen Chigenerator. Sehr gut ist es, das
Dreieck leicht zu laden, bevor Sie den Chigenerator einschalten.
Fühlen Sie die Energie der Begrenzungsflächen des Dreiecks
(Pyramide oder Prisma), dann das Innere. Übung
39B: Laden eines Spiegels
Dieselbe Übung wie oben, doch hier projizieren Sie die Energie
in einen Spiegel. Es ist von Vorteil, den Spiegel mit einem Dreieck
zu umgeben. Diese beiden Übungen mit Kreis und Dreieck sind in den meisten
Fällen Voraussetzung für die Arbeit mit Energien höherer Ordnung.
Der Kreis ist eine Vorrichtung, die den Magier vor eventuellen unerwünschten
Manifestationen schützen kann. Im Dreieck dagegen erzeugen sie ein
starkes Feld, das dazu dient, die Energien innerhalb der Begrenzungen
des Dreiecks zur Manifestation zu bringen. Die geomerischen Figuren (Kreis und Dreieck), die wir hier
für unsere Visualisationsmethoden verwenden, sind sehr nützlich, doch
letztlich haben sie für unsere Arbeit nur eine untergeordnete Bedeutung.
Sobald Sie sich mit den Prinzipien der Hyperraum-Mathematik völlig
vertraut gemacht haben, benötigen Sie diese symbolischen Figuren nicht
mehr. Vorläufig sind sie jedoch noch notwendig. Sie haben gerade eine Methode des Schutzes erlernt und gleichzeitig
eine ätherische Basis für die Manifestation von Energien höherer Ordnung
geschaffen, wo Sie diese für längere Zeit halten können. Nun ist es
an der Zeit, nicht nur Manifestationen hervorzubringen, sondern auch
Kontrolle über sie zu erlangen. Wesen anzuziehen ist einfach. Wir tun dies zu einem genauen
vorher bestimmten Zweck. Dieser Zweck mag die einfache Erfahrung der
Möglichkeiten in der Arbeit mit solch einem Wesen sein oder es mag
praktische Nutzung in magischer Arbeit sein. In jedem dieser Fälle
müssen Sie wissen, wie Sie die jeweilige Energie (Wesen) kontrollieren
und auch wieder verabschieden und wegschicken können. Sie können eine Energie nahezu immer wegschicken, indem
Sie sie aus dem Dreieck wieder herausnehmen, was meist durch Erdung
der Energien geschieht. Sie tun dies, indem Sie imaginativ einen Kreis
um das Dreieck ziehen und dann, wiederum imaginativ, die Energien
in den energetischen Ozean des Universums zurückfließen lassen. Besser
ist Interaktion mit dem Wesen (der Energie); dabei verlangen Sie einfach,
daß es den Raum verläßt. Wenn Sie das tun, können Sie die Energie einfacher
zurückrufen, wenn Sie sie später wieder benötigen sollten. |
Übung
40: Wesen anrufen, kontrollieren und wegschicken Im folgenden machen sie sich mit einer einfachen Methode
vertraut, mit deren Hilfe sie ein Wesen (Energie höherer Ordnung)
anrufen, kontrollieren und schließlich auch wieder wegschicken können. Übung 40A:
Anrufung einer Energie höherer Ordnung Ich habe die folgende Übung so gestaltet, daß sie völlig
sicher zu praktizieren ist, selbst wenn Sie überhapt keine Schutzmaßnahmen
getroffen haben sollten. Ziehen Sie Ihren Kreis, dann das Dreieck. Ziehen Sie das
Dreieck auf einem runden Tisch. Auch für das Dreieck können Sie eine
Schnur verwenden, die Sie in Dreiecksform auf den Tisch legen. Nun stellen Sie einen Spiegel ins Innere des Dreiecks. Wenn
Sie einen schwarzen Spiegel bevorzugen, verwenden Sie dazu einen Bilderrahmen
für Fotos und besprühen Sie das Glas von hinten mit schwarzer Farbe.
Ein schwarzer Spiegel ist etwas besser als ein normaler Silberspiegel,
doch beide eignen sich für diese Übung. Stellen Sie auf beide Seiten
des Spiegels jeweils eine Kerze. Legen Sie nun das Siegel eines Wesens vor den Spiegel. Für
unsere Zwecke haben wir ein Siegel ausgewählt, das die Sphäre der
Venus aus Franz Bardons "Praxis der magischen Evokation“ darstellt.
Der Name des Wesens ist "Owina". („Die Praxis der magischen
Evokation“ können Sie über den Fachbuchhandel beziehen. Das Buch gibt
Ihnen eine sehr gute Einführung in Methoden der Evokation und sollte in der Bibliothek eines
praktisch arbeitenden Magiers nicht fehlen).
Zeichnen Sie das Symbol in grüner Farbe. Grün ist die Farbe
der Venussphäre. Nachdem Sie das Symbol vor den Spiegel gelegt haben,
projizieren Sie Lebensenergie ins Innere des Dreiecks und versehen
sie imaginativ mit grüner Farbe. Auf diese Weise geben Sie dieser
Lebensenergie die Qualitäten des Planeten Venus, was für diese Evokation
von ausschlaggebendem Vorteil ist. Sie vereinfachen damit die Manifestation
von Venuswesen oder Venusenergien. Sie können die Projektion der Lebensenergie
mit einem Chigeneratior verstärken. Sobald Ihrem Gefühl nach genügend
Energie im Dreieck ist (die die Atmosphäre zur Manifestation des Wesens erschafft), konzentrieren
Sie sich auf das Siegel und rufen Sie den Namen des Wesens. Mit dieser
Vorgangsweise stellen Sie eine Strukturalverbindung zur
Energie höherer Ordnung (Owina) im Astralbereich her. Als erstes Anzeichen
der Anwesenheit der Energie sehen Sie vielleicht eine Bewegung
der Lebensenergie innerhalb des Dreiecks oder Sie bekommen plötzlich
eine Gänsehaut. Schauen Sie nun in den Spiegel. Beobachten Sie, wie sich
Aussehen und Charakteristika Ihres Gesichts ändern: Form, Farbe usw.
Wenn Sie können, machen sie sich frei von Gedanken und warten Sie auf Eindrücke
wie z. B. Bilder, Gedanken usw. Wenn Sie wollen, fotografieren Sie
den Tisch. Möglicherweise sehen
Sie so etwas wie Lichterscheinungen auf dem Foto. Übung 40B:
Kontrolle der Energie höherer Ordnung Die Kontrolle der Energien höherer Ordnung (Wesen) ist relativ
einfach, sobald Sie sich Autorität darüber verschafft haben. Mehrere
Methoden bieten sich hierfür an. Eine der besten Methoden ist, daß
Sie sich Ihrer eigenen göttlichen Natur bewußt sind. Sie können dies
tun, indem Sie die Elemente des Willens, der Emotionen, des Verstandes
und des Bewußtseins gemeinsam auf ein und dasselbe Ziel ausrichten
und koordinieren. Ich ziehe es vor, innerhalb eines Kreises zu arbeiten,
der die schöpferischen Energien des Universums symbolisiert. Mit Hilfe
dieser Energien entsteht eine Barriere zwischen mir und dem sich manifestierenden
Wesen. Es ist eine Barriere, die aus chaos‑nahen Energien besteht. Gleichzeitig kann ich im Zusand des Einsseins
mit diesen kreativen Energien das Wesen leicht für meine eigenen Zwecke
einsetzen. Übung
40C: Verabschieden (Abdanken)
der Wesen
Das Verabschieden oder Abdanken der Energie ist eine Art
der Kontrolle. Es ist vorteilhaft, wenn Sie die Methoden der Verabschiedung
/ Abdankung beherrschen, bevor Sie mit anderen Methoden der Kontrolle
und Lenkung der Wesen beginnen. Wiederum ist Einssein mit dem göttlichen
Prinzip und Bewußtsein über Ihre göttlichen Natur (siehe „Kurs in
kosmischem Bewußtsein“) Ihre stärkste Waffe.
Wenn Sie einen Chigenerator benutzten, ist es jetzt an der
Zeit, ihn abzuschalten. Damit wird der beständige Zustrom von Lebensenergie
unterbrochen. Erden Sie dann die übrige Lebensenergie. Mit Ihrer Imagination
lassen Sie die Lebensenergie im Grund versickern, ähnlich wie Wasser
in den Boden versickert. Dann befehlen Sie dem Wesen dorthin zurückzukehren, von
wo es ursprünglich gekommen war, und danken ihm für seine Dienste. |
Kontrolle
der Energie mit einem Feld höherer Ordnung Viele Methoden fallen in diese Kategorie. Manche Autoren
empfehlen die Identifikation mit einem Wesen, das das Wesen kontrolliert,
das Sie anrufen. Einssein mit
dem göttlichen Prinzip scheint hier nützlicher, weil ja alle Wesen
sich dem göttlichen Willen beugen müssen und wir eine Reflexion des
Göttlichen sind. Sobald Sie eins mit dem Göttlichen und in Harmonie
mit den höheren Ebenen sind, herrschen Sie auch über die Wesen, die
Teil dieser Ebenen sind. Mit der Methode in Übung 40B bauen Sie ein Feld höherer
Ordnung auf, das die Energie beherrscht, die Sie anrufen. Sie können
hier auch das universelle Pentakel benutzen, das die Energien des
kabbalistischen Systems symbolisiert. Wenn Sie das magische Quadrat
des Planeten, der dem Wesen übergeordnet ist, in dieses Pentakel legen,
erzeugen Sie damit die entsprechende planetarische Energie und verstärken
diese. Das hilft bei der Kontrolle der Wesen, die unter der Herrschaft
dieses Planeten stehen. Die meisten älteren Bücher haben Evokationskreise mit vielen
Symbolen, die in den Kreis eingeschrieben sind. Diese Symbole sind
Strukturalverbindungen mit Energien, die den Wesen, die angerufen
werden sollen, übergeordnet sind. Damit können Sie den Aspekt einer
kontrollierenden Gottheit annehmen, ohne dieselbe zu evozieren oder
zu invozieren. Diese Gott‑Einstellung wird dann zum kontrollierenden
und schützenden Faktor. Ich empfehle, daß Sie einen derartigen Kreis gut untersuchen,
bevor Sie ihn benutzen. Dies ist vor allem wichtig, weil viele dieser
älteren Bücher Fehler enthalten, die sich entweder durch gedankenloses
Abschreiben eingeschlichen haben oder absichtlich eingebaut wurden.
Außerdem hatten die Menschen, für die diese Bücher geschrieben worden
sind, oft eine extrem religiöse Glaubenseinstellung, die in sich selbst
schon ein mächtiger Schutz war. Wenige Menschen unserer Zeit haben
den religiösen Wahn alter Zeiten! Deshalb ist es immer gut, Kontrollmethoden der
modernen Magie zu benutzen. Kontrolle
durch Drohung mit der Vernichtung
In
alten Grimoiren finden Sie viele Anleitungen, wie man den Wesen für
den Fall, daß sie nicht Folge leisten wollen, mit Qual oder gar Zerstörung
droht. Diese Zerstörunsdrohung ist real und auch wieder nicht. Das
Wesen wird nicht aus dem Universum entfernt, doch verliert es seine
Astralform innerhalb der Einflußsphäre des Magiers. Sobald das geschehen
ist, verliert es den Impuls, sich im Bereich des Magiers zu manifestieren.
Da die Wesenheit ohne Astralkörper kaum einen Manifestationsimpuls
besitzt, wird es alles tun, damit es nicht dazu kommt. Der Dolch, der Dreizack und das Schwert auf dem Altar haben
alle diese symbolische Bedeutung. Diese magischen Utensilien gehören
zur Mentalsphäre, von wo aus die Astralsphäre kontrolliert wird. Die sogenannte „Spreng-Glyphe“ist
eine sehr gute Form, mit der jede Astralform zerstört werden kann,
bis hin zu ihrer völligen Auflösung im energetischen Ozean des Universums.
Allein das Visualisieren der Spreng-Glyphe sowie sie mit einer ätherischen
Form zu versehen, macht sie zu einer mächtigen Waffe. Sie kann immer
verwendet werden, wenn sich ein Wesen nicht schnell genug aus dem
Einflußbereich des Magiers entfernt. Psychische
Interferenz (Störfaktoren)
Manchmal bleibt die magische Arbeit ohne Erfolg. Dies kann
mehrere Ursachen haben, hauptsächlich wohl die folgenden: 1. Der Magier konnte kein ausreichend starkes Lebensenergiefeld
erzeugen. Eine Energieübertragung war infolgedessen nicht möglich.
Eine gute Abhilfe ist hier der Chigenerator. 2. Der Magier konnte keine ausreichend starken Strukturalverbindungen
herstellen, weshalb keine Übertragung der Lebensenergie auf das Ziel
möglich war. In diesem Fall muß eine qualitativ bessere Strukturalverbindung hergestellt werden. 3. Der Magier war nicht in der Lage, die für die Arbeit
notwendigen Energien unter seine Kontrolle zu bringen. Abhilfe schafft
Übung oder die Verwendung von Wesen, mit denen der Magier vertraut und
denen er gewachsen ist. 4. Die Zielperson und / oder das Zielobjekt wurde mit Schutzmaßnahmen
versehen, so daß es nicht möglich war auf sie einzuwirken. 5. Psychische Interferenz (geistige Störfaktoren) blockierte
die Lebensenergie oder leitete sie vom Ziel ab. In den ersten drei Fällen können Übung oder technische Geräte
(Chigeneratoren) Abhilfe schaffen. Psychische Interferenzen oder Schutzschirme
müssen umgangen oder sonstwie überwunden werden. Dies erfordert, daß
der Magier die Natur dieser Interferenz erkennt und dann die entsprechenden
notwendigen Schritte unternimmt ihr entgegenzuwirken. Ende der fünften Lektion |
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